Ergonomie im Arbeitsalltag
Ergonomie ist ein Begriff, der schon seit einigen Jahren in aller Munde ist. Inzwischen gehen viele große aber auch kleinere Unternehmen diesem Beispiel voran, um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu schonen und unnötige Krankheitsausfälle zu vermeiden. Doch warum ist dauerhaftes Sitzen für uns eigentlich so schädlich und warum macht der Mix aus Sitzen und Stehen den großen Unterschied?
Sitzen ist das neue Rauchen
Die Krankenkasse AOK hat vor einiger Zeit mit einer provokativen Infobroschüre die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. „Sitzen – das neue Rauchen“ beschreibt die Entwicklung des Arbeitsalltages in unserer Gesellschaft. So heißt es in der Broschüre, dass wir uns zu einer „sitzenden Gesellschaft“ entwickelt haben, da Computer und IT die Arbeitswelt revolutioniert haben.
Unser Körper will bewegt werden
Zunächst klingt diese Entwicklung eigentlich nicht negativ: uns wird das Arbeiten durch Computer erleichtert, wir müssen uns körperlich nicht mehr so doll anstrengen etc. Doch sieht unser Körper das genau so? Nein, tut er nicht! Aus anatomischer Sicht betrachtet ist der menschliche Körper auf Bewegung ausgerichtet. Langes Sitzen, was wir aus Gemütlichkeit als entspannend oder „nicht so anstrengend“ klassifizieren, hat allerdings weitreichende Folgen, die nicht zu unterschätzen sind.
20% mehr Gehirnleistung
Haltungsmonotonien haben zur Folge, dass die Leistung unseres Gehirns abnimmt, da wir uns in einer Entspannungsposition befinden. Dadurch haben wir eher das Gefühl müde zu sein, die Konzentration nimmt ab, man ist schneller gereizt. Punkte, die nicht nur einen selber Belasten, sondern auch maßgeblich das Arbeitsklima im Unternehmen beineinflussen können. In der folgenden Auflistung möchten wir 10 Gründe darlegen, weshalb höhenverstellbare Schreibtische so wichtig sind.